Der neu
e Roman von Miranda Richmond Mouillot, Anna und Armand, erzählt von zwei Liebesgeschichten, die zwei Kontinente und drei Generationen umspannen. Im Interview spricht die Autorin nun von ihrem Bemühen, das Geheimnis hinter der Heirat ihrer Großeltern während des Zweiten Weltkrieges zu enträtseln, ihre anschließende Trennung und das fünfzigjährige Schweigen, das darauf folgte – denn “Anna und Armand” ist auch die Geschichte von Miranda Richmond Mouillots eigener Familie:
Sie fanden die Liebe. Sie überlebten den Krieg. Und sprachen 50 Jahre kein Wort mehr miteinander. 1948 kaufen Anna und Armand – die Großeltern der Autorin – ein altes Steinhaus in einem malerischen Dorf in Südfrankreich. Fünf Jahre später packt Anna ihre Sachen und verlässt Armand. Abgesehen von einer kurzen Begegnung, haben die beiden nie mehr miteinander gesprochen, neu geheiratet oder offenbart, was sie so unwiederbringlich entzweit hat.
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